In einer bedeutenden Verschiebung, die die sich entwickelnde Gaming-Landschaft widerspiegelt, beleuchtet eine aktuelle Studie von Newzoo die beträchtliche Präsenz weiblicher Gamerinnen sowie Einblicke in deren Vorlieben und die wachsende Bedeutung von Diversität innerhalb der Gaming-Branche.
In diesem Deep Dive werden wir die neuesten Daten aus Newzoos Global Gamer Study aufschlüsseln, insbesondere unter dem Gesichtspunkt, dass über 72 % der Frauen Videospiele spielen, aber nur 50 % der Spielerinnen für ihre Spiele bezahlen. Wir werden auch wichtige Punkte für alle Spieleentwickler ansprechen, um ihnen zu helfen, die Erfahrungen und Vorlieben, die Frauen von ihren Spielen erwarten, und wie sie sich als Spielerinnen verhalten könnten, besser zu verstehen.

Über 70 % der Frauen spielen Games, aber nur 50 % zahlen
Wachstum weiblicher Gamerinnen
Den Ergebnissen zufolge sind bemerkenswerte 72 % der Frauen aktiv in Videospiele involviert, was eine deutliche Abkehr von der traditionellen Wahrnehmung des Gamings als überwiegend männlich dominierte Aktivität darstellt. Unter denjenigen, die sich als Gamer identifizieren, ist fast die Hälfte weiblich, wobei 45 % der Gamer weiblich sind, verglichen mit 55 % männlichen Pendants.
Eine besonders faszinierende Enthüllung der Studie ist die Tatsache, dass die Hälfte der weiblichen Gamerinnen aktive zahlende Spielerinnen sind, was auf eine beträchtliche Investition und Engagement in das Gaming-Erlebnis hindeutet. Obwohl ein erheblicher Teil der weiblichen Gamerinnen sich möglicherweise nicht persönlich als Gamerinnen identifiziert, deuten die Daten auf eine beträchtliche Präsenz von Frauen in der Gaming-Community hin, insbesondere im Bereich des Mobile Gaming, wo 44 % der Spielerinnen ausschließlich aktiv sind.

Ihr Publikum interagiert auf vielfältige Weise mit Games
Diversität in Games
Darüber hinaus unterstreicht die Studie die wachsende Bedeutung von Diversität und Inklusivität in der Gaming-Landschaft. Sowohl männliche als auch weibliche Gamer äußern ein gemeinsames Gefühl hinsichtlich der Bedeutung von Diversität in Games, wobei 65 % der Männer und 62 % der Frauen deren Bedeutung betonen. Diese Erkenntnis unterstreicht einen Wandel in den Einstellungen innerhalb der Gaming-Community, der sich für inklusivere Darstellungen einsetzt, die bei einem vielfältigen Publikum Anklang finden.
Tiefergehend in die Gaming-Präferenzen tauchend, enthüllt die Studie Einblicke in die Gaming-Gewohnheiten weiblicher Spielerinnen auf verschiedenen Plattformen. Während Mobile Gaming bei weiblichen Gamern weiterhin beliebt ist, mit einem erheblichen Anteil, der ausschließlich in diesem Format aktiv ist, zeigen die Daten auch eine wachsende Präsenz weiblicher "Core Gamer" auf Konsolen- und PC-Plattformen, die 38 % bzw. 36 % ausmachen.

Level der Gamer-Identifikation nach Gesamtspielerzahl
Abschließende Gedanken
Diese Ergebnisse bedeuten nicht nur eine positive Entwicklung in der Gaming-Kultur, sondern haben auch erhebliche Auswirkungen für Spieleentwickler und Branchenakteure. Das Verständnis der Vorlieben und Verhaltensweisen weiblicher Gamerinnen ist entscheidend für die Schaffung inklusiverer und ansprechenderer Gaming-Erlebnisse, die bei einem vielfältigen Publikum Anklang finden.
Während sich die Gaming-Branche weiterentwickelt, ist die Akzeptanz von Diversität und Inklusivität nicht nur eine Frage der kulturellen Bedeutung; sie stellt auch eine strategische Notwendigkeit dar, um Wachstum voranzutreiben und eine loyale Spielerbasis aufzubauen. Indem Entwickler auf die vielfältigen Bedürfnisse und Vorlieben der Gamer eingehen, können sie tiefere Verbindungen zu ihrem Publikum aufbauen, was letztendlich zu größerem Erfolg auf dem wettbewerbsintensiven Gaming-Markt führt.




