Peterson Joe, der Chief Technology Officer (CTO) bei Confiction Labs, ist eine treibende Kraft hinter der Entwicklung von Riftstorm und dem Occultical-Universum. Confiction Labs, bekannt für seinen innovativen Ansatz im Bereich Collaborative Entertainment, integriert aufkommende Technologien wie Web3 und KI. Als CTO stellt Peterson sicher, dass alle technologischen Aspekte von Riftstorm und seinen verwandten Projekten nahtlos funktionieren, um zu gewährleisten, dass das Spiel immersiv und fesselnd bleibt, während es die Leistungsfähigkeit der Dezentralisierung nutzt.

Confiction Labs Cover Banner auf X (Twitter)
Hintergrund und Karriereweg
Petersons Weg in die Programmierung begann in jungen Jahren. Schon mit acht Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für das Coding und verfolgte dieses Handwerk bis ins Erwachsenenalter, wobei er eine solide Grundlage in Technologie und Wirtschaft aufbaute. Nach fünf Jahren in der Versicherungsbranche, wo er zum General Manager aufstieg, beschloss Peterson, zu seiner wahren Leidenschaft zurückzukehren – der Softwareentwicklung.
Später gründete er ein Technologieunternehmen, das er erfolgreich verkaufte, was ihm wertvolle Einblicke und Erfahrungen im Management technologiegetriebener Unternehmungen verschaffte. Bei Confiction Labs spielt Peterson eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Wartung der Technologie hinter Riftstorm, um ein reibungsloses Nutzererlebnis zu gewährleisten. Sein Team hat mehrere Meilensteine erreicht, darunter die Entwicklung des Portals und des Proof of Exposure, die beide zur Web3-Grundlage und den kollaborativen Funktionen des Spiels beitragen.

Ein Interview mit Peterson Joe, CTO bei Confiction Labs
Wichtige Erkenntnisse aus der Leitung eines Game Studios
Peterson reflektiert seine früheren Erfahrungen in der Leitung eines Game Studios und betont die Bedeutung des Verständnisses des gesamten Softwareentwicklungsprozesses, insbesondere für Hochschulabsolventen. Er merkt an, dass theoretisches Wissen nicht automatisch in praktische Anwendung übersetzt wird und hebt die steile Lernkurve hervor, der neue Ingenieure in professionellen Umgebungen oft begegnen.
Bei Confiction Labs befasst sich Peterson auch mit Herausforderungen, die einzigartig für die Welt von Blockchain und Web3 sind, und stellt fest, dass seine früheren Erfahrungen in der Spieleentwicklung maßgeblich dazu beigetragen haben, diese Komplexitäten zu bewältigen. Sein Ziel ist es, ein nahtloses Erlebnis für die Spieler zu schaffen, das es ihnen ermöglicht, das Spiel zu genießen, ohne die Feinheiten der Web3-Technologie verstehen zu müssen.

Riftstorm Logo und Key Art 1
Riftstorms Evolution und neue Features
Riftstorm, ein Spiel, das eng mit dem Occultical-Universum verbunden ist, befindet sich in kontinuierlicher Entwicklung. Laut Peterson wird der kommende dritte Playtest bedeutende neue Features präsentieren. In früheren Playtests konzentrierte sich das Spiel auf die Perfektionierung seiner Kern-Gameplay-Mechaniken. Die nächste Phase wird jedoch tiefer in das Storytelling und den World-Building eintauchen und immersive Features wie Audio-Lines, interaktive Objekte und Cutscenes integrieren, um die Verbindung des Spielers zur Geheimgesellschafts-Thematik zu verbessern.
Auf technischer Ebene ist die Einführung des "Dungeon System 2.0" eine wichtige Entwicklung. Dieses System ermöglicht eine organischere, freiere Level-Generierung, die handgefertigte Bereiche mit Roguelite-Elementen verbindet. Diese Umstellung soll die Spielerbindung verbessern, indem sie ein flüssigeres und immersiveres Erlebnis bietet, bei dem jede neue Session eine einzigartige Herausforderung darstellt.

Dungeon System 2.0
Web3-Herausforderungen meistern
Eine der größten Herausforderungen für Confiction Labs besteht darin, die Web3-Technologie so zu integrieren, dass sie das Spielerlebnis verbessert und nicht verkompliziert. Peterson betont die Bedeutung der Abstraktion von Web3-Elementen, um eine benutzerfreundliche Erfahrung zu schaffen und sicherzustellen, dass Spieler das Spiel genießen können, ohne die Komplexität der Blockchain verstehen zu müssen.
Das Team arbeitet auch an der ConFict Data Layer (CDL), die es Spielern ermöglichen wird, zur Entwicklung des Spiels beizutragen. Diese Struktur befähigt Gamer, Kreative und Fans, Inhalte einzureichen und so die IP-Entwicklung zu dezentralisieren. Collaborative Entertainment, eine wichtige Säule der Vision von Confiction Labs, zielt darauf ab, geistiges Eigentum durch Community-Zusammenarbeit und Dezentralisierung aufzubauen.

Riftstorm Logo und Key Art 2
Web3-Elemente in Riftstorm
Während Riftstorm noch in Entwicklung ist, ist die Integration von Web3-Elementen zentral für seine Vision. Confiction Labs hat Plattformen wie das Portal und das Repository aufgebaut, wo Benutzer Inhalte zur potenziellen Aufnahme in das Spiel beitragen können. Diese Beiträge sind Teil eines größeren Ökosystems, das darauf abzielt, die IP in Zusammenarbeit mit der Community zu erweitern.
Peterson zieht Vergleiche zu bekannten Franchises wie Star Wars und Harry Potter, die Jahre brauchten, um ihr aktuelles Erfolgsniveau zu erreichen. Mit Riftstorm ist es das Ziel, dieses Wachstum durch gemeinschaftsgetriebene Zusammenarbeit und dezentrale Inhaltserstellung zu beschleunigen.

Portal für Riftstorm
Einführung von Collaborative Entertainment (CE)
Der Aufbau der Infrastruktur für Collaborative Entertainment stellt einzigartige technische Herausforderungen dar. Peterson weist auf die Schwierigkeit hin, nutzergenerierte Inhalte (UGC) und dezentrale Kontrolle auszubalancieren. Die Web3-Verschiebung ermöglicht eine größere Beteiligung der Community, erfordert aber auch eine robuste Plattform, die Einreichungen auf Qualität und Übereinstimmung mit der Vision des Spiels bewerten kann.
Hier spielt die Blockchain-Technologie eine Schlüsselrolle. Sie sorgt für Transparenz und verfolgt die Herkunft von Beiträgen, wodurch eine faire Anerkennung und Eigentumsrechte gewährleistet werden. Die Integration von Blockchain in ein primär Web2-Framework ist eine Herausforderung, die das Team weiterhin bewältigt, wobei der Fokus auf der Entwicklung eines Abstimmungssystems liegt, um Einreichungen zu regulieren und gleichzeitig die kreative Richtung beizubehalten.

Was ist Collaborative Entertainment
KI und Blockchain in der Spieleentwicklung
Peterson ist besonders begeistert vom Potenzial der Kombination von KI und Blockchain in der Spieleentwicklung. Er sieht KI als Werkzeug, um Fähigkeitslücken innerhalb der Community zu schließen, indem sie es Mitwirkenden ermöglicht, Inhalte zu generieren, auch wenn ihnen bestimmte Fähigkeiten, wie die Erstellung von Grafiken, fehlen. Blockchain hingegen stellt sicher, dass Mitwirkende für ihre Arbeit Anerkennung erhalten, indem sie Transparenz und die Verfolgung des Eigentums bietet. Diese Kombination von Technologien, obwohl sie in ihren Strukturen kontrastieren – KI ist zentralisiert und Blockchain dezentralisiert – bietet neue Möglichkeiten im Collaborative Entertainment.
Der Weg von Confiction Labs
Für die nächsten 12 Monate wird eine entscheidende Phase für Confiction Labs erwartet. Nach Jahren der Entwicklung werden viele Projekte des Unternehmens, darunter Riftstorm, neue Reifestadien erreichen. Der kommende dritte Playtest wird immersivere Gameplay-Elemente einführen und die Lore weiter integrieren, um den Spielern ein reichhaltigeres Erlebnis zu bieten.
Zusätzlich schreitet die Arbeit des Teams an digitalen Assets, wie den XPSR-24 NFTs, parallel zur Spielentwicklung voran. Diese digitalen Assets werden eine bedeutende Rolle im Ökosystem des Spiels spielen und stimmen mit der Vision des Teams überein, Web3-Technologien nahtlos mit dem Gaming zu verbinden. Während Confiction Labs sich weiterentwickelt, bleibt es der Innovation in der Gaming-Industrie durch Web3 und KI verpflichtet und legt den Grundstein für eine neue Ära des Collaborative Entertainment. Mehr dazu können Sie hier lesen.



