Google Play hat eine Aktualisierung seiner Richtlinien bekannt gegeben, die es Entwicklern erlaubt, Nutzern den Kauf, Verkauf oder das Verdienen von tokenisierten digitalen Assets wie Non-Fungible Tokens (NFTs) innerhalb ihrer Apps und Spiele zu ermöglichen. Dieser Schritt ist Teil der Bemühungen von Google Play, Innovationen zu fördern und gleichzeitig die Sicherheit und Transparenz für die Nutzer zu gewährleisten.
Angesichts des wachsenden Interesses an Blockchain und NFTs möchte Google Play mobilen Entwicklern die Möglichkeit geben, ihre digitalen Angebote zu verbessern. Mit der Einführung neuer Technologien betont Google Play jedoch auch die Notwendigkeit des Nutzersschutzes und der Transparenz.
Im Rahmen der Richtlinienänderung müssen Apps und Spiele, die tokenisierte digitale Assets verkaufen oder Nutzern das Verdienen solcher Assets ermöglichen, dies klar deklarieren. Entwicklern ist es untersagt, potenzielle Einnahmen aus Spiel- oder Handelsaktivitäten zu bewerben oder zu verherrlichen.
Die Google Play-Richtlinie für Echtgeld-Glücksspiele, -Spiele und -Wettbewerbe wurde ebenfalls durchgesetzt, um sicherzustellen, dass Apps kein Geld für die Chance auf den Gewinn von Assets mit unbekanntem realem Geldwert, einschließlich NFTs, annehmen können. Mit anderen Worten, Entwickler dürfen keine Käufe anbieten, bei denen der Wert des NFT zum Zeitpunkt des Kaufs unklar ist. Dies schließt Angebote wie „Lootboxen“ ein, die zufällige Blockchain-basierte Gegenstände enthalten.
Wir schätzen die Partnerschaft von Google bei dieser gemeinsamen Anstrengung, Innovationen in diesem Bereich voranzutreiben und diese neuen Ökonomien zu entwickeln, sehr. Wir glauben, dass diese neuen Richtlinien sowohl für Spieler als auch für Entwickler Fortschritte bedeuten und die Akzeptanz neuer Technologien positiv beeinflussen und gleichzeitig die Verbraucher schützen werden.
Google Play bleibt bestrebt, Entwickler beim Aufbau nachhaltiger Unternehmen mithilfe der Blockchain-Technologie zu unterstützen und wird weiterhin mit ihnen zusammenarbeiten, um ihre Herausforderungen und Chancen zu verstehen. Im Rahmen ihrer zukünftigen Bemühungen diskutiert das Unternehmen die Verbesserung der Unterstützung von Blockchain-basierten App-Erlebnissen, auch auf Sekundärmärkten.
Auf der anderen Seite haben wir gesehen, dass Apple eine 30%ige Provision erhebt. Das bedeutet, dass alle verkauften NFTs in Form von In-App-Käufen erfolgen müssen. Nicht nur das, es ist offensichtlich schwieriger, Apples Richtlinien zu erfüllen als die von Google, was letzteres zu einem attraktiveren Ziel macht. Eine Reihe prominenter Web3-Spiele haben im Google Play Store die Aufmerksamkeit auf sich gezogen: Cross The Ages,Planet Mojo, Fableborne, Metastar Strikers und viele mehr.
Mobiles Web3-Gaming ist definitiv einer der am schnellsten wachsenden Sektoren und am einfachsten zugänglich. Googles jüngster Schritt könnte Apple dazu veranlassen, einen nachsichtigeren Ansatz bei der Einführung von NFTs in Betracht zu ziehen und Web3-Gaming in seinem App Store in den Vordergrund zu rücken.
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