Cheating in Web3 Games Threatens Sustainability

Cheating in Web3 Games Threatens Sustainability

Betrug in Web3-Spielen wie MapleStory N und Pixels nimmt zu. Da echtes Geld im Spiel ist, untergraben Bots und Hacks Vertrauen, Fairness und langfristige Rentabilität.

Eliza Crichton-Stuart

Eliza Crichton-Stuart

Aktualisiert Dec 4, 2025

Cheating in Web3 Games Threatens Sustainability

Während sich Web3-Gaming weiterentwickelt, wirft eine wachsende Besorgnis einen Schatten auf sein Versprechen von Fairness, Eigentum und dezentraler Partizipation. Cheating – insbesondere durch Bots, Makros und andere Automatisierungstools – ist nicht länger nur ein Randproblem. Es wird zu einer der drängendsten Herausforderungen für die Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit von Blockchain-basierten Spielen wie MapleStory N, Pixels und MIR4.

Diese Spiele verfügen oft über Play-to-Earn-Elemente oder Asset-Ownership-Modelle, die den In-Game-Fortschritt mit realem Wert verknüpfen. Infolgedessen hat sich der Anreiz zum Cheaten vom Wettbewerbsvorteil zum direkten finanziellen Gewinn verlagert. Diese grundlegende Änderung bringt sowohl neue Risiken als auch neue Verantwortlichkeiten mit sich, nicht nur für Entwickler, sondern auch für Spieler.

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Wachsende Krise in MapleStory N

Jüngste Durchsetzungsdaten des MapleStory N-Teams zeigen, dass in nur einem 24-Stunden-Zeitraum über 6.000 Accounts sanktioniert wurden. Das Studio führt diese Maßnahmen auf einen Anstieg der Hack- und Makro-Aktivitäten zurück, die nun durch geschichtete Erkennungssysteme und manuelle Überprüfung angegangen werden. Dazu gehören die Überwachung von Massen-Logins, schneller Charaktererstellung und ungewöhnlichem Handelsverhalten.

Doch das Ausmaß des Problems geht über das hinaus, was Systemprotokolle erfassen können. Content Creator Jesus Martinez kommentierte kürzlich den Zustand des Spiels und erklärte: „Cheater überfallen MapleStory im Moment. Über 6.000 Accounts wurden allein am vergangenen Tag gebannt. Dies ist das größte Problem, mit dem Krypto-Gaming konfrontiert ist. Wenn es $$$-Anreize gibt, werden die Leute versuchen, das System bei jeder Gelegenheit zu manipulieren.“

Er wies auch darauf hin, dass „es bestimmte Maps gibt, die derzeit null Neso belohnen, weil sie von Hackern (normalerweise Ariant) geleert werden. Im Moment verdienen die Leute bis zu 2.000 bis 16.000 US-Dollar pro Woche. Wenn man sich auf Level 70–120 befindet, wird man diese Hacker massenhaft sehen.“

Diese direkte finanzielle Motivation unterscheidet Cheating in Web3-Spielen vom traditionellen Gaming. Wenn Spieler Einnahmen in einem System automatisieren können, das an Kryptowährung oder digitale Token gebunden ist, führt dies zu einer systemischen Schwachstelle, die sowohl das Gameplay als auch die zugrunde liegende Ökonomie schädigt.

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Reale Konsequenzen in virtuellen Ökonomien

Die weitreichendsten Auswirkungen dieser Verhaltensweisen spüren legitime Spieler. Während Bots Maps überrennen, Ressourcen abziehen und den Fortschritt monopolisieren, bleiben echten Spielern weniger Gelegenheiten, weniger bedeutungsvolle Achievements und ein schwindendes Vertrauen in den Wert ihrer Zeit und Mühe. Die Situation hat einen Punkt erreicht, an dem einige Bereiche des Spiels für gewöhnliche Spieler kaum oder gar keine Belohnungen mehr abwerfen, einfach weil automatisierte Accounts bereits alles Wertvolle extrahiert haben.

Dieses Problem ist auch in Pixels, einem weiteren Web3-Titel, der ein schnelles Wachstum verzeichnete, besonders relevant geworden. Während die Ökonomie und die Spielerbasis des Spiels expandierten, nahmen auch die Berichte über Botting zu. Viele Community-Mitglieder haben in sozialen Kanälen und Foren ihre Frustration geäußert und darauf hingewiesen, wie automatisierte Accounts den Markt aufblähen, legitime Gameplay-Loops verdrängen und den Wettbewerb um On-Chain-Belohnungen verzerren. Diese Art von Aktivität erzeugt Spannungen innerhalb der Community und kann Spieler entfremden, die versuchen, fair mit den Spielsystemen umzugehen.

Dieses Ungleichgewicht erzeugt eine Rückkopplungsschleife. Wenn ehrliche Spieler gehen oder sich zurückziehen, steigt der Anteil ausbeuterischer Accounts, was die Community-Dynamik weiter schwächt. Entwickler sind gezwungen, mehr Zeit mit der Überwachung des Verhaltens zu verbringen, anstatt neue Inhalte oder Features zu erstellen, während der Ruf des Spiels – und des Blockchain-Gamings insgesamt – leidet.

What is the Pixels Creator Program?

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Ethisches Spielen und die Zukunft des Web3-Gamings

Der Reiz von Web3-Spielen liegt in ihren dezentralen Systemen, spielereigenen Ökonomien und der Idee, dass die in diesen Welten verbrachte Zeit einen greifbaren Wert hat. Aber dieses Versprechen hängt vollständig von Fairness und Vertrauen ab. Sobald Automatisierung und Cheating normalisiert werden, beginnen diese Ideale zusammenzubrechen. Es gibt keine einfache Lösung. Entwickler müssen weiterhin Erkennungssysteme verfeinern und zeitnahe Sanktionen verhängen, aber sie können es nicht allein tun. 

Spieler spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit des Ökosystems, indem sie verdächtiges Verhalten melden, Tools von Drittanbietern vermeiden und ethische Spielstandards einhalten. Wenn der Bereich reift, werden Community-Normen genauso wichtig sein wie technologische Lösungen. Eine nachhaltige Zukunft für Web3-Gaming erfordert eine gemeinsame Verantwortung – zwischen Teams, Kreatoren und Spielern gleichermaßen. Cheating verstößt nicht nur gegen die Regeln eines Spiels. Im Web3 zerstört es das System, das den Spielen überhaupt erst Wert verleiht.

Meinung

aktualisiert

December 4th 2025

veröffentlicht

December 4th 2025

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