Call of Duty: Black Ops 7 wurde während der Gamescom Opening Night Live in Köln enthüllt und bestätigt den nächsten Teil der Black Ops-Serie mit neuem Gameplay, einem Release-Fenster am 14. November und einem Fokus auf groß angelegtes Koop-Storytelling auf PlayStation, Xbox und PC mit Day-One-Verfügbarkeit im Game Pass.

Call of Duty: Black Ops 7 auf der Gamescom enthüllt
Call of Duty: Black Ops 7 auf der Gamescom enthüllt
Die Gamescom-Bühnenpräsentation wechselte zwischen filmischen Szenen und In-Engine-Sequenzen, die eine verdeckte Operationsatmosphäre in einem Setting der nahen Zukunft etablierten. Das Material hob Überwachungsarbeit, Infiltration unter Druck und schnelle Wechsel zwischen Stealth und direkten Engagements hervor. Casting-Notizen lenkten die Aufmerksamkeit auf bekannte Gesichter und neue Charaktere, was auf einen Fokus auf charaktergetriebenes Storytelling neben großen Set Pieces hindeutet. Bei der Skizzierung der Kampagnenrichtung erklärte Ravens Lead Producer Natalie Pohorski: „Im Kern ist Black Ops 7 David Masons Geschichte.“ Dieser Kommentar stimmt mit den im Trailer gezeigten Schnitten überein, die Missionsziele um Masons Entscheidungen und die größere Reichweite von The Guild herumrahmten.
Treyarch und Raven beschrieben eine Struktur, die für Solo-Runs oder vollständige Squads skaliert, mit Begegnungen, die Planung, synchronisierte Breaches und Ausrüstungssynergie belohnen. Die Teams erwähnten auch ein PvE-Kapitel im Endgame-Stil, das nach dem Kampagnenfortschritt verfügbar wird und darauf ausgelegt ist, narrative Stränge durch Szenarien mit höherer Intensität zu erweitern. Die Absicht ist, das Kampagnen-Ökosystem nach den Credits aktiv zu halten, indem Eskalationen in der Zielvielfalt und im Feindverhalten genutzt werden, um wiederholte Sessions und stetiges Skill-Wachstum zu fördern.
Maps und Modi
Das Multiplayer-Paket soll mit 16 Kern-6v6-Maps und zwei 20v20-Arenen starten. Frühes Material deutete auf eine Mischung aus engem, lane-basiertem Design und vertikalen Kämpfen hin, die Flanken aus ungewöhnlichen Winkeln, präzises Slide-Timing und Map-Kontrolle begünstigen. Die Bewegung baut auf der lesbaren Interpretation des Momentums der Serie auf, bewahrt schnelle Übergänge und hält Schusswechsel klar. Eine Skirmish-Option wurde als Möglichkeit beschrieben, groß angelegtes Chaos einzufangen, ohne klassische Playlists zu überfüllen, was neuen Spielern helfen sollte, einen stabilen Startpunkt zu finden, während Veteranen Raum für größere Taktiken erhalten.

Call of Duty: Black Ops 7 auf der Gamescom enthüllt
Zombies kehrt zu einem rundenbasierten Format mit überlebensorientierten Locations und einem erweiterten Endgame-Loop zurück. Miles Leslie von Treyarch sagte: „Zombies ist in Black Ops 7 mit der größten rundenbasierten Zombies-Map aller Zeiten zurück.“ Die Enthüllung wies auch auf Dead Ops Arcade 4 für Top-Down-Sessions mit vier Spielern hin, was wiederkehrenden Spielern eine vertraute Abwechslung bietet. Eine offene Beta ist für alle Plattformen geplant, wobei der Early Access am 2. Oktober beginnt, gefolgt von einem breiteren Fenster vom 5. bis 8. Oktober. Dieser Zeitplan sollte helfen, die Waffenbalance, das Feind-Pacing und die Spawn-Logik vor der vollständigen Veröffentlichung zu optimieren.
Abschließende Gedanken
Die Gamescom-Enthüllung präsentierte eher eine selbstbewusste Roadmap als eine Schocktaktik. Eine Koop-fähige Kampagne, die von bekannten Black Ops-Charakteren getragen wird, eine schnellere, aber lesbare Movement-Meta für den Multiplayer und ein erweitertes Zombies-Paket bilden einen kohärenten Pitch für den Launch. Mit einem festen Release-Datum und der Game Pass-Verfügbarkeit liegt der Fokus nun auf der Umsetzung und der Post-Launch-Kadenz, insbesondere darauf, ob Treyarch und Raven die psychologische Intrige von Black Ops mit Systemen verbinden können, die Squads lange nach den Credits fesseln.




