Die jüngste PC Gamer Studie von Ultra beleuchtet die komplexen Einstellungen von PC-Gamern gegenüber Blockchain-Technologie, NFTs und der Integration von Kryptowährungen in ihre Lieblingsspiele. Mit Antworten von 2.000 Gamern in den USA und Großbritannien liefert die Studie wertvolle Einblicke in die aktuelle Landschaft der Web3-Adoption in der Gaming-Community.

Blockchain-Begeisterung nimmt bei NFTs und Krypto ab
Die Studie zeigt, dass 46 % der Teilnehmer Begeisterung über die Integration von Blockchain-Elementen in ihre bevorzugten PC-Spiele äußerten. Diese Begeisterung ließ jedoch nach, als NFTs und Kryptowährungen erwähnt wurden, wobei nur 19 % Interesse an letzteren zeigten. Bemerkenswerte 43 % blieben in dieser Angelegenheit neutral, während 11 % zugaben, von Blockchain-Features genervt zu sein.
In-Game-Käufe vs. limitierte Items und NFTs
68 % der Befragten gaben an, schon einmal In-Game-Inhalte gekauft zu haben, was ein bestehendes Engagement für digitale Güter demonstriert. Bei limitierten In-Game-Items zeigten 26 % Interesse. Die Attraktivität von NFTs war jedoch deutlich geringer, was auf eine Disparität in den Akzeptanzniveaus unter PC-Gamern hindeutet.
Widerstand gegen Kryptowährungs-Belohnungen
Während 34 % der Teilnehmer Interesse am Verdienen von In-Game-Währung zeigten, sank diese Zahl auf 18 %, wenn die Belohnungen als Kryptowährung spezifiziert wurden. Die Ergebnisse deuten auf eine Zurückhaltung der Gamer hin, Kryptowährungen in Gaming-Ökosystemen zu akzeptieren, möglicherweise beeinflusst durch Bedenken im Zusammenhang mit Play-to-Earn-Kontroversen und Airdrop-Kampagnen.

Nicolas Gilot, Co-CEO von Ultra, kommentierte die Studienergebnisse mit den Worten: „Unsere Forschung zeigt, dass eine signifikante Minderheit der Gamer gespannt ist, was die Blockchain ihren Lieblingsspielen bringen kann.“ Er räumte die Herausforderungen ein, denen sich die Blockchain-Gaming-Community gegenübersieht, und führte sie auf ein gewisses Maß an Insularität und einen Fokus auf das Erreichen bekannter Communities statt auf die Ansprache eines breiteren Publikums zurück.
Gilot betonte Ultras Engagement, die Lücke zwischen Web2- und Web3-Gaming zu schließen, und verwies auf die Philosophie, Verteilungs- und Eigentumsprobleme im PC-Gaming durch Blockchain-Technologie anzugehen.
Tokenisierte Spiele
Ein Weg zur Mainstream-Adoption?
Ultras Ansatz zur Förderung der Web3-Adoption beinhaltet die Möglichkeit, Spiele zu handelbaren Assets zu machen, die als tokenisierte Spiele bezeichnet werden. Die Studie zeigt, dass 58 % der PC-Gamer bereit wären, ihre digitalen Spiele zu verkaufen, und 64 % würden den Wiederkauf dieser Titel zum vollen Preis in Betracht ziehen, wenn sie die Option hätten, sie später weiterzuverkaufen.
Zusammenfassend unterstreicht Ultras PC Gamer Studie die nuancierten Stimmungen innerhalb der Gaming-Community hinsichtlich der Integration von Blockchain, NFTs und Kryptowährungen. Während die Branche diese Landschaft navigiert, liefern die Ergebnisse wertvolle Einblicke für Entwickler und Plattformen, die ein Gleichgewicht zwischen Innovation und Benutzerakzeptanz finden möchten.







